In diesem ToniSport Newsfeed Video berichtet Patrick Beck von seinem ersten Rennen in der ToniSport 40+ Masters Klasse (17.5T Motor) beim Rennen der Euro Touring Series (ETS) in Andernach. Für Patrick war es der erste Auftritt in dieser Klasse, ni den letzten Jahren ist er fast ausschließlich Modified gefahren. Aber nun, lest und seht selbst, wie das Rennen für Patrick gelaufen ist!
Tolles Rennwochenende in der Arena33 mit fast 200 Startern
Hi Leute! Wie ich bereits im letzten Artikel angekündigt hatte, bin ich nun Ende August das ETS Rennen in Andernach in der 40+ Masters Klasse mitgefahren. Und ja, ich bin tatsächlich schon 41 🙂
Das ganze Wochenende hat mir großen Spaß gemacht, und auch das Fahren hat besser geklappt als ich Dachte. Neben meiner Arbeit im Media Team (Rennberichte und Interviews) hatte ich selbst zwar keine Zeit mich um mein Auto zu kümmern, aber zum Glück hat Stefan Unterschütz hat die Rolle meines Mechanikers perfekt ausgefüllt.
Am Ende konnte ich mich für das A-Finale Qualifizieren und dort am Ende den 4. Platz einfahren. Ich war damit sehr zufrieden, wobei ich denke das auch noch etwas mehr drin gewesen wäre 🙂
Viele Erkenntnisse über die 17.5T Klasse gesammelt
Ich bin in Andernach mit meinem Mugen Seiki MTC2 Tourenwagen ins Rennen gegangen. Ich hatte ein solides Basis Setup eingebaut und war eigentlich auch sehr zuversichtlich das dies gut funktionieren würde. Wir haben während des Wochenendes kleinere Veränderungen vorgenommen, aber im Großen und Ganzen war ich direkt von Anfang an „on Pace“.
Die Erkenntnisse die ich gewonnen habe könnt ihr euch im Video nochmal etwas genauer anschauen. Viele Dinge sind in den Stock Klassen wichtig wenn man schnell sein möchte. Die Fahrzeuge meiner Konkurrenten – meist Awesomatix A800MMX und auch Xray X4 – waren ebenfalls sehr schnell und durch die ETS Combo mit dem Drehzahl-Limiter waren wir auf der geraden alle gleich schnell.
Reifen, Akkus, Karosserie… alles ist wichtig!
Diese 3 Wörter werdet ihr im Video ebenfalls wieder hören. Das Reifen Management ist ein wichtiger Schlüssel wenn man gegen sehr viele Gute Fahrer bei einem ETS Rennen antritt – vor allem natürlich im Qualifying. Einen Akku mit ordentlich „Druck“ zu haben ist ebenfalls wichtig. Je schneller man aus den Ecken heraus in den Drehzahl-Limiter hineinfahren kann umso besser 🙂
Ein weiterer, sehr wichtiger Faktor ist die Wahl der Karosserie. Ich hatte bereites im Vorfeld mit der Wolverine von ZooRacing gerechnet, und bin diese dann im Rennen auch gefahren. Die Twister von Xtreme habe ich ebenfalls getestet, aber die Wolverine hatte sich auf der Strecke der Arena33 etwas agiler angefühlt.
Die neue Protoform P63 Karosserie hatte ich nicht im Einsatz, aber diese Karosserie wurde von beiden Siegern in den 17.5T Klassen verwendet. Ich werde die P63 zeitnah für euch Testen und mit der Wolverine vergleichen!
Viel Spaß beim Anschauen des Videos
Protoform P63 Karosserie 0,7mm
